Es stimmte einfach alles auf der Schlussetappe über die knapp 34 km von Niederdorf im Pustertal in den Dolomitenort Sexten, die zu einem grandiosen Schaulaufen vor einem gewaltigen Panorama avancierte. Am Ende der 8. Etappe mit dem Anstieg zur 2406 Meter hoch gelegenen Dreizinnenhütte stand der fünfte Tageserfolg des deutschen Favoritenpaars Stephan Hugenschmidt/Mirco Berner (2:57.58 Std., Team SALOMON DEUTSCHLAND), die sich damit eindrucksvoll den Gesamtsieg vor den Spaniern David Castan Lopez/Alfredo Gil (3:04.41 Std., Team LA SPORTIVA - MULTIPOWER) sicherten. 

Von 5. bis 7. September werden sich heuer Topathleten aus aller Welt quer durch die Lienzer Dolomiten quälen. Damit den Bergläufer, Paragleitern, Kajakern und Mountainbikern bei der 27. Auflage des Red Bull Dolomitenmann keinesfalls fad wird, hat Organisator Werner Grissmann die Strecke wesentlich verschärft. ServusTV überträgt die Schinderei am Samstag, 6. September, live und hautnah.

Es war eine Frage der Ehre. Die schönste und härteste Etappe des 10. GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN von St. Vigil nach Niederdorf ließen sich die Spitzenreiter Stephan Hugenschmidt/Mirco Berner (Team SALOMON DEUTSCHLAND) nicht nehmen. Nach 41,8 Kilometern und 1950 Höhenmetern triumphierte das deutsche Duo in der extrem schnellen Zeit von 3:58.15 Stunden vor den Spaniern David Castan Lopez/Alfredo Gil (4:06.20 Std., Team LA SPORTIVA – MULTIPOWER) und vergrößerte seinen Vorsprung vor dem letzten Teilstück des achttägigen Rennens über die Alpen auf mehr als 30 Minuten.

Die Top-Favoriten haben den ersten großen Angriff der Verfolger souverän überstanden. Auf der 6. Etappe des 10. GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN von Sand in Taufers nach St. Vigil am Fuße der Fanesgruppe in den Südtiroler Dolomiten wehrten die beiden Deutschen Stephan Hugenschmidt/Mirco Berner (Team SALOMON DEUTSCHLAND) in 3:33.29 Std. nicht nur die frühe Attacke der Spanier David Castan Lopez/Alfredo Gil (3:35.27 Std., Team LA SPORTIVA – MULTIPOWER) ab.

Die Favoriten des 10. GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN lassen sich nicht aus den Augen. Die 5. Etappe, ein Bergsprint über 6,78 km von Sand in Taufers zur Skistation Speikboden auf 1958 m, brachte keine Veränderung in der Gesamtwertung. Die Teamwertung gewannen zwar die Spanier David Castan Lopez/Alfredo Gil (Team LA SPORTIVA – MULTIPOWER) in 1:40.54 Std. vor Stephan Hugenschmidt/Mirco Berner (Team SALOMON DEUTSCHLAND, 1:42.02 Std.). Das deutsche Duo liegt damit aber weiterhin souverän in Führung und hat vor der 6. Etappe mit dem Anstieg zum Kronplatz einen Vorsprung von mehr als 20 Minuten. 

Die Favoriten haben auf der ersten Etappe im hochalpinen Gelände zum großen Gegenschlag ausgeholt. Das deutsche Team Stephan Hugenschmidt/Mirco Berner (Team SALOMON DEUTSCHLAND) hat nicht nur die vierte Etappe des 10. GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN von Prettau nach Sand in Taufers über 31,5 Kilometer in 3:11.41 Std. gewonnen, sondern auch eindrucksvoll zum ersten Mal die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Dabei profitierten sie allerdings auch vom verletzungsbedingten Ausscheiden der bis dahin führenden Schweden Johan Johansson und André Jonsson (Team PEAK PERFORMANCE).

Von wegen lockere Angelegenheit: Die wegen des Temperatursturzes und einsetzenden Schneefalls völlig neu konzipierte 3. Etappe des 10. GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN erwies sich als absoluter Volltreffer und war mehr als nur eine Alternative. Bei strömendem Regen eroberte sich das deutsche Favoriten-Duo Stephan Hugenschmidt/Mirco Berner (Team SALOMON DEUTSCHLAND) nach 28 Kilometer und 1300 Höhenmeter auf einem Rundkurs in Neukirchen am Großvenediger nach 2:31.04 Stunden ihren ersten Etappensieg im Sprint einer Dreiergruppe.

Mit dem bisher knappsten Endstand im Ranking ist die dritte Saison des arena Austrian OPEN WATER Cup vergangenen Samstag in Salzburg zu Ende gegangen. Dank seines zweiten Platzes in der Altersklasse Männer I (52:13,4 Minuten) hinter Andreas Prem (50:31,8) verdrängte Martin Bruckner (OÖ) im finalen Rennen der diesjährigen Freiwasser-Saison noch den in den letzten Wochen Führenden der Wertung, Christoph Beck (W), vom ersten Platz des Cup-Rankings. Dem Wiener, der nach 52:32,9 Minuten Dritter über die 4,2 km-Distanz beim Fuschlsee Crossing wurde, fehlten am Ende 18,5 Sekunden auf Bruckner und damit zu seinem ersten Titel.

Die Champions Hockey League (CHL) hat vor wenigen Tagen mit ihrer ersten Saison 2014/2015 begonnen. Dabei handelt es sich um den Nachfolger des gleichnamigen Europapokal-Wettbewerbs, der 2008 nur eine Saison lang stattfand und dann aufgrund der Wirtschaftskrise aussteigender Sponsoren nicht mehr fortgeführt werden konnte. 

Mit einer eindrucksvollen Vorstellung seines Könnens gewann der Italiener Giulio Molinari eine hochspannende Challenge Walchsee vor dem Briten Richie Nicholls und Michael Raelert. Bei den Damen krönte sich Yvonne Van Vlerken zum vierten Mal zur Königin vom Kaiserwinkl, musste sich in einem knappen Rennen aber starker Konkurrenz erwehren.

Wie bereits am ersten Tag setzten sich Johan Johansson und André Jonsson (Team PEAK PERFORMANCE) auch auf dem zweiten Teilstück von St. Johann/Tirol nach Neukirchen am Großvenediger durch. In einer Fabelzeit von 4:15.26 Stunden und 9.48 Minuten Vorsprung auf das deutsche Favoritenpaar Stephan Hugenschmidt/Mirco Berner (Team SALOMON DEUTSCHLAND) gewannen die Skandinavier überlegen. 

Es war der Vorlauf zur IRONMAN 70.3 World Championship im nächsten Jahr und dieser ist geglückt. Bei bewölktem Himmel und milden Temperaturen stürzten sich um Punkt 10:00 Uhr 2.200 Athleten in die Fluten des Zeller Sees. Der Wettergott blieb bis auf kurze Regenschauer während dem gesamten Rennverlauf gnädig und ließ die Athleten erstmals in drei Jahren beinahe im Trockenen finishen.

Die erste Etappe des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2014 hatte es in sich: Nach knapp 50 km von Ruhpolding bis ins österreichische St. Johann, heftigen Regenfällen, einem Wahnsinnstempo und zum Teil technisch sehr schwierigen, aufgeweichten Abstiegen sorgten zwei bis dahin unbekannte Schweden für ein dickes Ausrufezeichen in der Trail-Running-Szene. 

In zwei Tagen fällt der Startschuss für die dritte Auflage des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun. Ein Jahr vor der Weltmeisterschaft freuen sich Athleten und Organisation auf die neue Strecke und ein schönes Rennen. Bei der heutigen Pressekonferenz waren neben dem belgischen Topfavoriten Marino Vanhoenacker, auch Jan Raphael (GER), sowie die beiden deutschen Damen Anja Beranek und Sonja Tajsich zu Gast.

Der WACHAUmarathon lockt auch 2014 wieder über 10.000 Läuferinnen und Läufer in die Wachau. Als Zugpferd erwies sich neuerlich die Kerndistanz des beliebten Laufes durchs Weltkulturerbe, der Halbmarathon von Spitz nach Krems, der zum jetzigen Zeitpunkt bis auf wenige Restplätze mit 6.500 Läuferinnen und Läufern ausgebucht ist. 800 Anmeldungen auf die volle Distanz, über 250 Staffeln in unterschiedlicher Stärke, an die 100 Teams, 1.500 Läufer beim Viertelmarathon und über 250 Teilnehmer beim Nordic Walking-Bewerb werden am Sonntag, 14.9. beim weinmaligen® Lauf durch die Wachau an den Start gehen.

Am kommenden Samstag, den 30. August 2014, geht der arena Austrian OPEN WATER Cup 2014 traditionell in Salzburg zu Ende. Der siebte Stopp von Europas größter Freiwasser-Schwimmserie ist allerdings nicht nur der ultimative Show-Down der Open Water Cracks Österreichs, sondern zugleich auch eine Premiere. Erstmals ist das Fuschlsee Crossing Teil der Cup-Serie, die in diesem Jahr mit einem aufregenden Finale aufwartet.

Samstag um 9 Uhr wird er fallen: der Startschuss zur 10. Ausgabe des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN. In diesem Jubiläumsjahr werden die Alpen auf der Ostroute durchquert, vom bayerischen Ruhpolding (GER) nach Sexten im Pustertal (I). Mit dabei sind Hochkaräter im Trailrunning wie die Youngsters Stephan Hugenschmidt und Mirco Berner (Team SALOMON Deutschland), sowie Florian Reichert und Thomas Wagner (Team SALOMON/ Arc´teryx).

In ihrer Heimat Kanada ist sie bereits „Everybody´s Darling“, hat die Eishockey-Helden aus den Schlagzeilen verdrängt und ihr Konterfei ziert die Titelseiten der großen Zeitungen wie Toronto Star und Montreal Gazette: Die 20-jährige Eugenie „Genie“ Bouchard hat mit ihren tollen Erfolgen in den Jahren 2013 und 2014 einen Tennis-Boom im zweitgrößten Land der Erde ausgelöst.

Die beiden Crosstriathlons führen am ersten Eventtag der Wolfgangsee Challenge, dem 6. September 2014, über Stock und Stein. Gelände-Triathleten aus ganz Europa treffen sich ein Jahr nach der Europameisterschaft an der Startlinie, um einen der schönsten Kurse im Rennkalender zu bewältigen. Tags darauf gehen die „Klassiker“ ans Werk.

Der wiederholt stark besetzte Mondseelandtriathlon stand heuer ganz im Zeichen der kalten Temperaturen. Jeder „Finisher“ konnte mehr als nur stolz auf sich sein. Einige Sportler mussten sich den Bedingungen geschlagen geben und unterkühlt aufgeben. Das war auch verständlich: Nach den 1,5 Km ging es raus aus dem Wasser und bei strömenden Regen und einstelligen Temperaturen rauf aufs Rad. Das war natürlich eine große Herausforderung für den Körper. Nach den 40 Km auf dem Radsattel hatten die Sportler noch einen 10 Km Lauf vor sich.

Für die EM-Austragung wurden sowohl die Laufstrecke als auch für die Radstrecke geändert. Die Radstrecke, das Herzstück des Bewerbs, führte statt über die altbewährte Kreuzgruberhöhe diesmal von Weyer über die Breitenau nach Gaflenz und wieder zurück. Auch die Streckenlängen wurden deutlich auf 10 – 42 – 5 km (Run – Bike – Run) reduziert.

Der Kenianer Geoffrey Ronoh lief bei seinem zweiten europäischen Halbmarathon ein unglaubliches Rennen mit 59:45. Seit 2008 hielt Francis Kiprop mit 1:00:59 Minuten die Bestmarke. Der „Kärnten Läuft“ Halbmarathon ist damit also der erste in Österreich, bei dem eine Zeit unter einer Stunde erreicht wurde!

Die ETU Duathlon Europameisterschaft ist nach der Weltmeisterschaft 2002 der zweite Prädikatsbewerb, der vom Verein SIG Harreither organisiert wird. Gelaufen und geradelt wird bei der EM über die Standarddistanz 10 / 42 / 5.

Wenn das österreichische Skisprung-Team in den letzten Jahren auf den Schanzen dieser Welt um Titel kämpfte, hielt ganz Österreich den Atem an, um meistens mit einem Jubelschrei wieder nach Luft zu schnappen.