Am kommenden Wochenende, am 31. Jänner und 1. Februar, finden im tschechischen Tabor mit den 61. Weltmeisterschaftsbewerben der Höhepunkt der Querfeldeinsaison 2014/15 statt. Die Querfeldeinhochburg in Böhmen ist bereits nach 2001 und 2010 zum dritten Mal Ausrichter dieses Radsportleckerbissens, wo vier ÖRV-AthletInnen im Einsatz sind. Der Kurs in hügeligem Gelände erfordert neben Kraft auch fahrerisches Können, da zahlreiche Richtungsänderungen, möglicherweise auf Schneeboden, zu bewältigen sind.

Das Flutlichtrennen von Schladming wurde heuer zum 18. Mal ausgetragen. Dabei kam es zum ersten russischen Sieg im alpinen Skiweltcup seit 34 Jahren durch Alexander Khoroshilov. Für den ÖSV brachte der Slalom ein sehr schlechtes Ergebnis.

Der amtierende Stundenweltrekordler Matthias Brändle hat in beeindruckender Manier die Wahl zum "Radsportler des Jahres 2014", durchgeführt vom Österreichischen Radsport-Verband, für sich entschieden.

Das norwegische Team um Ole Einar Björndalen, Tarjei Boe, Johannes Thingnes Boe, und Emil Hegle Svendsen brauchte an diesem windigen Vormittag nur insgesamt fünf Nachlader, um sich den Sieg in der Herrenstaffel in 1:15:36,7 zu holen. Zweiter wurde die deutsche Mannschaft mit sieben Nachladern und einem Rückstand von 16,4 Sekunden.

Simon Schempp aus Deutschland hat heute einen Hattrick gelandet. Mit seinem Triumph im Verfolgungsrennen der Männer holte er sich innerhalb von zwei Wochen den dritten Sieg in Folge. Schempp holte seine zwei Strafrunden aus dem Liegendschießen wieder auf und gewann in 31:27,9, nur 0,1 Sekunde vor dem Österreicher Simon Eder, der eine Strafrunde inkaufnehmen musste. Dritter wurde Evgeniy Garanichev aus Russland mit ebenfalls einem Fehler und einem knappen Rückstand von nur 1,1 Sekunden.

Einer der ganz großen Favoriten hat heute beim 41. Dolomitenlauf zugeschlagen: Der Schweizer Toni Livers gewann überlegen und sicherte sich seinen ersten Sieg im FIS-Marathoncup. Bei den Damen dominierte die US-Amerikanerin Holly Brooks, die die Führung in der Gesamtwertung übernahm.

Nach dem Romantiklauf in Lavant am Donnerstag wurden heute die 41. Dolomitenlauffestspiele, wo Langläufer aus insgesamt 29 Nationen teilnehmen, mit dem Classicrace in Obertilliach fortgesetzt. Über die 42 Kilometer Langdistanz sicherte sich der Münchner Eric Thomas einen souveränen Start/Ziel-Sieg. Zweiter wurde der Tiroler Thomas Steurer. Bei den Damen triumphierte die Stubaitalerin Andrea Reithmayr.

Die einzige qualifizierte Österreicherin für das WM-Finale im Snowboardcross scheidet knapp in der ersten Runde der besten 16 Fahrerinnen aus. Nach einem fulminanten Start fährt sie der späteren viertplatzierten Alexandra Jekova davon. 

Die 28-jährige Niederösterreicherin Maria Ramberger qualifiziert sich als 13. erfolgreich für das Finale im Snowboardcross bei den FIS Snowboard Weltmeisterschaften am Kreischberg. Außer der Klosterneuburgerin schaffte es keine der ÖSV-Damen unter die Top 16, die am Freitag ins Finale gehen. Dort wird dann zum ersten Mal in den so genannten Heats im direkten Duell gegeneinander gefahren.

Heute beginnen mit dem Romantiklauf in Lavant die 41. Dolomitenlauffestpiele. Für die Hauptbewerbe am Samstag und Sonntag, das Dolomiten Classicrace und vor allem den 41. Dolomitenlauf, kommen viele Weltklasseathleten. Bei traumhaften Loipen- und Winterbedingungen im Hochpustertal geht es beim einzigen FIS-Bewerb in Österreich um wichtige Punkte im Marathoncup.

Die Liste der Stars für die 41. Dolomitenlauffestspiele am kommenden Wochenende (15.-18. Jänner 2015) wird immer länger: Neben FIS-Marathon-Gesamtsieger und Dolomitenlaufsieger von 2013 Sergio Bonaldi kommt auch der letztjährige Champ Petr Novak, der als erster Tscheche in Osttirol triumphieren koonnte. Die Loipen sind nach dem zweitätigen Föhnsturm in Obertilliach bereit für das größte Langlaufspektakel Österreichs.

Bei sehr schwierigen Bodenverhältnissen wurden heute als Saisonabschluss der Radquerfeldein-Saison die Staatsmeistertitel in Laßnitzhöhe bei Graz vergeben. Bei den Elite-Fahrern sicherte sich der 33jährige Villacher Alexander Gehbauer (ARBÖ Klagenfurt/Drain Bianchi) seinen ersten Titel.

Die Datenbank von www.laufranking.at enthält derzeit 611162 Laufergebnisse von 4983 gewerteten Laufbewerben bei 1589 Veranstaltungen aus den Jahren 2013 und 2014. Es sind die Ergebnisse von 296916 Personen enthalten.

Stefan Kraft hat die diesjährige Vierschanzentournee vor seinem Teamkollegen Michael Hayböck gewonnen. Dem 21 Jahre alten Salzburger reichte heute im Bewerb in Bischofshofen ein dritter Platz zum Gesamttriumph. Hayböck kam ihm durch seinen Sieg heute noch recht nahe kam. 

Wie in den Jahren zuvor wurde wiederum Obertilliach als Austragungsort für die 41. Dolomitenlauffestspiele von 15. bis 18. Jänner 2015 festgelegt. Im romantischen Bergdorf im Osttiroler Hochpustertal gibt es schon seit Ende November gespurte Loipen, wo zahlreiche Biathlon- und Langlauf-Nationalmannschaften trainieren und sich viele Hobbylangläufer tummeln. Und ab kommenden Mittwoch beginnen dort auch an drei Schauplätzen die Dreharbeiten für den neuen "James Bond"-Film!

Bei der dritten Station der Vierschanzentournee kam es zum ersten Tagessieg eines Deutschen seit mehr als 10 Jahren durch Richard Freitag. Die Akzente setzten aber die Österreicher. Stefan Kraft stellte im ersten Durchgang einen neuen Schanzenrekord von 137 m auf und lag damit gemeinsam mit Freitag in Führung. 

Die Wintersportsaison ist noch in vollem Gange und täglich kommt es auf und neben der Piste zu mal leichteren, aber auch mal schweren Verletzungen. Wie jede Sportart birgt auch Skifahren ein gewisses Risiko, welchem sich Sportler bewusst sein müssen. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit den typischen Skiverletzungen und behandelt zudem die Gefahren, welche von der aggressiven UV-Strahlung ausgehen. Weiterhin werden effektive Maßnahmen aufgezeigt, wie sich der Einzelne schützen kann, damit der Skiurlaub ein freudiges Erlebnis wird und nicht im Krankenhaus endet.

Österreichs Skispringer verpassten beim Neujahresspringen in Garmisch knapp die Podestplätze. Bester wurde Gregor Schlierenzauner auf dem 4. Platz hinter dem siegreichen Norweger Anders Jacobsen, Simon Ammann und Peter Prevc.

Österreichischer Doppelsieg zum Auftakt der Vierschanzentournee beim Springen in Obersdorf. Das gestern abgebrochene Springen wurde heute bei erneut schweren Bedingungen nachgeholt und brachte einen Triumph der ÖSV-Springer. Stefan Kraft gewann sein erstes Weltcupspringen und setzte sich dabei gegen seinen Team-Kollegen Michael Hayböck durch.

Bereits zum 14. Mal lädt Veranstalter TriRun Linz zum Linzer Silvesterlauf auf den Hauptplatz. Der letzte Lauf des Jahres darf auch durchaus einmal nicht sportlich ernst genommen werden. Das beweisen die vielen Kostümierten immer wieder. Der Linzer Silvesterlauf gilt als der traditionelle Jahresabschluss in Oberösterreich.

Bei der Weltcupabfahrt der Herren in Santa Caterina zeigte sich das ÖSV-Team deutlich verbessert. Beim Sieg des Amerikaners Travis Ganong belegte Matthias Mayer mit nur 9 Hundertstel Rückstand Platz 2 vor Dominik Paris aus Italien. 

Die Auswahl an Veranstaltungen ist riesig: Über 30 Silvesterläufe finden jährlich in acht österreichischen Bundesländern statt. Sportlich hochkarätig besetzt ist wie jedes Jahr der Silvesterlauf in Peuerbach (OÖ). Dort tritt die nationale Elite um Andreas Vojta und Jennifer Wenth gegen internationale Stars aus Afrika an. Wer auf Tradition setzt, ist in Hirtenberg genau richtig. Im Vorjahr feierte der älteste aktive Silvesterlauf sein 50-jähriges Jubiläum.

Der Russe Anton Shipulin holte sich den Sieg beim ersten Massenstartbewerb der Saison in einem packenden Finale, in dem 5 Athleten um den Sieg kämpften. Auf den Plätzen landeten der Franzose Martin Fourcade und der Österreicher Simon Eder.

Der Norweger Emil Hegle Svendsen zeigte wieder einmal fehlerfreies Schießen, um den Sieg im 12,5km Verfolger der Männer in 30:43.3 zu sichern. Zweiter wurde der gestrige Sprintsieger Anton Shipulin aus Russland, er hatte zwei Fehlschüsse und einen Rückstand von 17,8 Sekunden. Martin Fourcade aus Frankreich wurde Dritter, mit einer Strafrunde und einem Rückstand von 59,5 Sekunden.