101 Kilometer, 5.474 Höhenmeter, Laufzeit 15 Stunden 21 Minuten von 7:15 Uhr bis 22:36 Uhr (4:26 Stunden hinter der Siegerzeit), Rang 34 von 450 gemeldeten Teilnehmern. Das sind die nackten Eckdaten meines Zugspitz-Ultratrails. Diese Zahlen können aber nur unzureichend die wahren Eindrücke, Qualen aber auch euphorischen Momente wider spiegeln, wie ich diese am heutigen Tag erlebt habe.
Wien - Klagenfurt. Mit dem Rennrad. 300 km, 2.192 Höhenmeter, 5.554 verbrannte Kalorien. 28,4145 Schnitt, 10 Stunden 33 Minutenudn 27 Sekunden Fahrzeit. Ein Rückblick. Mit Stolz und viel Genugtuung.
Die Nacht der Nächte, so wird die Nacht rund um die Bieler Lauftage genannt.
Es ist der "Originale 100 km Lauf"
Und im heurigem Jahr wird er zum 53. Mal ausgetragen.
Wien - Klagenfurt. Mit dem Rennrad. 300 km, 2.192 Höhenmeter, 5.554 verbrannte Kalorien. 28,4145 Schnitt, 10 Stunden 33 Minutenudn 27 Sekunden Fahrzeit. Ein Rückblick. Mit Stolz und viel Genugtuung. Teil 1.
Wo waren wir stehen geblieben? Nicht mit dem Rad. Mit dem Schreiben. Mit dem Rad habe ich nur ein paar mal pausiert. Wenn ich mich nicht irre, war es der Weg von Schottwien nach Maria Schutz. Eine echt interessante Steigung. Ca. 6 - 7 % konstant. Empfangen wurde ich dann auch noch standesgemäß mit einem Glockenkonzert. Ab der Kirche wars dann nicht mehr so schwer. Die Straße schmiert schön dahin und ich konnte nach ca. 80 km die Passhöhe (!?!?!) am Semmering erreichen.
Als alter Duathlet war es am Samstag wieder mal Zeit für ein gscheites Koppeltraining. Die freundlichen Morgenstunden habe ich genutzt, um mit dem Fahrrad von Linz nach Großraming zu radeln, denn am Nachmittag stand der Großraminger Ortslauf am Programm.
Nach krankheitsbedingter Absage des 51.50 Klagenfurt-Triathlons startete ich voll motiviert und wieder fit ins Wochenende. Nach einer Schwimmeinheit am Samstagvormittag ging ich auch am Nachmittag am Rad wieder „baden“, für volle 2,5 Stunden. Dies konnte jedoch meine Trainingsfreude nicht trüben …
Am vergangenen Sonntag fand in Gallneukirchen der 7. Gallia Duathlon bei äußerst schwierigen Bedingungen statt. Im Zuge dessen wurden die OÖ-Landesmeisterschaften durchgeführt. Dauerregen in der Nacht und am Wettkampftag machten die sehr selektiven 11 Laufkilometer im Gelände zur reinsten Schlammschlacht. Auch der 33km lange Radkurs im Gusental war aufgrund der regennassen Fahrbahn äußerst anspruchsvoll.
Nur gut zwei Wochen nach der Tortour durch Slowenien hab ich mich entschlossen, gleich darauf mein nächstes Rennen in Angriff zu nehmen. Der traditionsreiche "Glocknerman" wird bereits zum 14. Mal ausgetragen und ist seit der achten Auflage zugleich die Weltmeisterschaft im Ultraradmarathon.
Nach 3 Monaten intensivstem Training, traf ich mich mit meinem persönlichen Konkurrenten (Markus) um 07:00 zur Startnummernausgabe zu meinem 1. Trauner Volkstriathlon am Oedtersee.
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