Share |

Artikel zu "Laufen"

Mit Prognosen tut sich Philipp Reiter schwer. Und es klingt nicht nach Tiefstapelei, wenn er sagt: „In vier Tagen kannst du dir auch mal den Fuß vertreten. Und dann ist es schnell vorbei mit einem Top-Platz.“ Es ist also alles offen im Vorfeld der SALOMON 4 TRAILS, die vom 9. bis 12. Juli 2014 zum vierten Mal die internationale Elite des Trailrunning-Sports an den Start bringen.

Diese Zahlen haben es in sich. Vier Etappen, 160 km Gesamtstrecke durch drei Länder, 9800 Höhenmeter im Anstieg: Knapp 500 Athleten, Profis wie ambitionierte Hobbyläufer  aus 28 Nationen wagen sich dennoch - oder gerade deshalb - an das große Laufabenteuer SALOMON 4 TRAILS. Vom 9. bis 12. Juli 2014 geht es zum vierten Mal im Laufschritt in vier Tagen über die Alpen. Start ist traditionell in Garmisch-Partenkirchen. Die weiteren Zielorte heißen Ehrwald, Imst und Landeck in Österreich. Ziel ist im 2000 Meter hoch gelegenen Samnaun in der Schweiz.

Die erste Pyhrn Priel Trophy ging am 19. Juni mit mehr Athleten als erwartet über die Bühne. Wettertechnisch gab es zum Startschuss Sonnenschein und brachte somit beste Streckenbedingungen. Robert Gruber sicherte sich auf 8,4 km und 680 hm mit 37:04,0 Minuten den Gesamtsieg bei den Bergläufern. Die schnellste Dame war Alexandra Schistek mit 58:24,6 Minuten.

Mit einem bärenstarken Finish holte sich der 39jährige Ausnahmeathlet Christian Hoffman den Sieg beim 2. Dachstein-Krippenstein-Berglauf! Auf der Schönbergalm lag Christian Hoffmann (Goldsemmel Racing Team) noch fast eine Minute hinter dem polnischen Berglauf-Spezialisten und Halbzeitführenden Andrzej Dlugosz (Team Alphawoolf).

Österreichs Leichtathleten haben der Sparkassen-Gala in Regensburg mit sehr starken Leistungen aufgezeigt. Nikolaus Franzmair (1:46,78 Minuten) und Andreas Vojta (1:46,93 Minuten) haben über 800 Meter auf den Plätzen 2 und 3 das EM-Limit für Zürich unterboten. Monika Gollner holte in einem spannenden Hochsprungbewerb mit 1,86 Meter den Sieg. Alexandra Toth stürmte über 100m in 11,88 Sekunden zur U20-WM, ebenso bereits am Freitag Julia Millonig über 3000m Hindernis mit neuem ÖLV U20-Rekord von 10:37,58 Minuten.

Andreas Vojta (team2012.at) hat beim Läufermeeting in Pliezhausen, Deutschland, einen hervorragenden Einstieg in die Stadionsaison hingelegt. Österreichs Leichtathlet des Jahres siegte über 3000 Meter in 7:53,81 Minuten vor dem derzeit besten deutschen Bahnläufer Arne Gabius (7:54,25) und dessen Landsmann Marcel Fehr (7:54,63).

Du suchst eine neue Herausforderung in der Region? Du willst an deine Grenzen gehen - mit dem Mountainbike oder zu Fuß? Dann ist die Pyhrn Priel Trophy das richtige Event für Dich! Auf 8,5 km und über 650 hm kannst du Deinem Körper alles abverlangen.

Durchschnittlich 1,70 Meter groß sind die 100 schnellsten Marathonläufer der Welt. So das Ergebnis einer französischen Studie. Auch Österreichs Marathonrekordhalter Günther Weidlinger passt mit 1,69 m perfekt in das Profil. Noch kleiner ist der mehrfache Staatsmeister Roman Weger mit 1,67 Metern.

Die erste Austragung des "World Run" der Wings for Life Stiftung fand heute an 35 Stationen über die ganze Erdkugel verteilt zur selben Zeit statt. Ca 30.000 Läufer versuchten so weit wie möglich zu laufen, bevor Sie vom "Catcher Car" eingeholt wurden.

Der Sieg im Salzburg Marathon 2014 ging an den für LAC Kalgenfurt startenden Kenianer Edwin-Kipchirchir Kemboi, der damit auch dem österreichischen Staatsmeistertitel in der Zeit von 2:22:00 eroberte. Die weiteren Podiumsplätze gingen an seine Landsleute Julius Koech und Sammy Kiptoo.

Auch bei der 11. Auflage des Salzburg Marathon zieren wieder kenianische Läuferinnen und Läufer die Spitze des Teilnehmerfeldes im Marathon. Einer von ihnen, Edwin Kipchirchir Kemboi, kann sogar österreichischer Staatsmeister im Marathonlauf werden und könnte somit für ein historisches Novum im österreichischen Laufsport sorgen. Nancy Joan Rotich strebt ihren dritten Salzburg-Sieg an.

Andrea Mayr und Christoph Sander gewannen die am Donnerstag in Rif ausgetragenen 10.000-Meter Staatsmeisterschaften. Die Oberösterreicherin Mayr schaffte gar das Kunststück alle Läuferinnen zu überrunden. Mit 34:41 Minuten hatte sie mehr als eineinhalb Minuten Vorsprung auf Martin Bruneder-Winter, die Silber vor Sandra Koblmüller holte.

Der Oberösterreicher Martin Pröll gibt den Rücktritt vom Rücktritt bekannt! Nachdem der ehemalige U 23 Europameister aus gesundheitlichen Gründen 2012 seine Laufsportkarriere beendete.

Wir möchten mit dem Patagonian International Marathon heute mal einen besonderen Marathon vorstellen. Dieser findet am 27. September 2014 im Torres del Paine National Park statt, welcher 1978 zum Biosphärenreservat der UNESCO erklärt wurde und oft als 8. Weltwunder bezeichnet wird. Durch die verschiedenen Renndistanzen, Ultramarathon (63 km), Marathon (42 km), Halbmarathon (21 km) und den 10 km Lauf, werden Läufer aller Klassen angesprochen. Unter folgendem Link finden Sie das offizielles Video mit Eindrücken vom letzten Jahr: https://www.youtube.com/watch?v=Lwy8ACJk-n0

Ein Jahr nach den Bombenanschlägen beim Boston-Marathon will der Veranstalter mit einem riesigen Teilnehmerfeld und jeder Menge Weltklasseläufer ein sportliches Zeichen setzten. 36.000 Läufer und Läuferinnen haben für die 118. Auflage des Boston Marathons gemeldet und somit 10.000 mehr als im Vorjahr. Nur beim hunderjährigen Jubiläum 1996 waren mehr Teilnehmer zugelassen.

Mit knapp mehr als 42.000 Anmeldungen brachte der Wien Marathon 2014 einen neuen Teilnehmerrekord. Der Veranstalter schaffte es auch ein Feld von kenianischen Spitzenläufern und dem Äthiopier Getu Feleke an den Start zu bringen.

Der kommende Marathonsonntag hat es in sich. Neben dem Vienna City Marathon sind der London und Rotterdam Marathon prall gefüllt mit Weltklassläufer und -läuferinnen. In London sind alle Augen auf Debütant Mo Farah gerichtet und die Jagd nach Weltrekorden. Für die kommt Doppelolympiasieger Farah vor heimischer Kulisse aber nicht in Frage. 

Der Kenianer Laban Mutai hat heute den 13. Linz Marathon mit einer Zeit von 2:08:03 gewonnen. Das ist zwar kein Streckenrekord, aber die zweitschnellste je bei einem Linz Marathon gelaufene Zeit. Die Veranstaltung brachte einen Teilnehmerrekord von mehr als 18.000 Sportlern.

Der junge Wiener Stephan Listabarth (DSG Wien) sorgte bei den Straßenlauf-Staatsmeisterschaften in Kremsmünster für die große Sensation. Der bis dato eher unbekannte Läufer setzte sich gegen die stärker eingeschätze Konkurrenz um Christian Steinhammer und Valentin Pfeil durch. ÖLV-Marathon-Rekordhalter Günther Weidlinger gab nach der Hälfte der Distanz auf.

Das Spitzenfeld des Vienna City Marathon bringt am 13. April läuferische Eleganz und Meisterschaft auf die Straßen Wiens wie bisher noch nie in der Geschichte der Veranstaltung. Sechs Läufer mit Bestzeiten von 2:07 Stunden oder schneller sollen zusammenarbeiten, um den Streckenrekord von 2:06:58 Stunden anzugreifen, den Henry Sugut 2012 gelaufen ist.

Die Triathletin Lisa Perterer überraschte bei den Crosslauf-Titelkämpfen in Feistritz/Rosental (Kärnten) mit Gold. Bei den Herren triumphierten die Vorjahressieger. Die Kärntnerin setzte sich gegen die favorisierten Jennifer Wenth und Anita Baierl durch. Christian Steinhammer verpasste bei den Herren mit Gold und Silber den angepeilten Doppelpack.

Die "Hahner-Twins" Anna und Lisa Hahner aus Deutschland, Spitzenläuferin Mai Ito aus Japan und starke afrikanische Asse, angeführt von Caroline Chepkwony aus Kenia: dieses Elitefeld lässt Vorfreude auf eines der attraktivsten Frauenrennen beim Vienna City Marathon seit Jahren aufkommen.

Der Niederösterreicher belegte im zweiten von drei 1.500-Meter-Vorläufen in 3:42,10 Minuten den 5. Rang. Für das Finale qualifizierten sich die jeweils schnellsten zwei Läufer der drei Heats plus drei Läufer über die Zeitregel.

Der Gerasdorfer musste sich nur dem Russen Stepan Poistogov geschlagen geben, der in 1:48,55 Minuten 23 Hundertsel Vorsprung auf Vojta hatte. Anfang März startet der team2012.at-Läufer bei der Hallen-WM über 1.500 Meter.