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Artikel zu "Wintersport"

Skifahren kann durchaus eine Menge Spaß machen. Wer neben dem skifahrerischen Können auch Mut aufweisen kann, der probiert sich logischerweise an den schwarzen Pisten. Reicht dies einem nicht aus und möchte man noch mehr Nervenkitzel haben, so eignen sich vielleicht eher die noch steileren Pisten. Abfahrten wie „Harakiri“ oder „Diabolo“ versprechen Skifahrern den absoluten Adrenalin-Kick und fordern in jedem Fall ein klein wenig Irrsinn.

Am zweiten Tag des Eisschnelllaufweltcups in Berlin holt Vanessa Herzog eine erneute Top Ten Platzierung für das junge österreichische Team. Sie wird in 39.02 Sekunden Zehnte. "Ich hab heute den Start ein wenig verschlafen. Die Runde war ganz ok. Es war nicht ganz so gut wie gestern", erklärt die 21-Jährige.

198 Athleten aus 40 Nationen nehmen an diesem Wochenende an den Juniorenweltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf in Innsbruck teil. Schauplatz der Veranstaltung ist die große Olympiahalle. Seit Montag frequentieren die Athleten die Trainingseinheiten. Von acht Uhr morgens bis neun Uhr abends sind die Teams abwechselnd am Eis.

Französische Festspiele beim 43. Dolomitenlauf in Osttirol: Ivan Boiteux Perrillat führte bei den Herren einen Dreifacherfolg an, seine Landsfrau Aurelie Dabudyk dominierte bei den Damen. Auch die Österreicher hatten viel Grund zum Jubeln: Über die 20km-Kurzdistanz siegte der nordische Weltcup-Kombinierer Bernhard Flaschberger, bei den Damen setzte sich die Lokalmatadorin Renate Ganner durch.

Der Franzose Damien Tarantola hat den Auftakt der Dolomitenlauf-Festspiele gewonnen. Er gewann das „Dolomiten-Classicrace“ nach 42 Kilometern in Obertilliach vor dem Deutschen Thomas Freimuth und dem Vorarlberger Martin Sutter. Biathlet Martin Mesotitsch verpasste als Vierter knapp das Podest. Bei den Damen siegte Magdalena Maierhofer aus Salzburg, die größte Dame im Feld! Das 21km-Rennen brachte einen Dreifachtriumph für Deutschland.

Am ersten Tag des Juniorenweltcups im Eisschnelllauf in Klobenstein in Südtirol wird Viola Feichtner Vierte über 3.000 Meter. Die Langstreckenspezialistin verteidigt damit ihren dritten Platz im Disziplinenweltcup. Sie verpasst in 4:24.05 um lediglich eine Sekunde ein das Podium.

Seit 1937 ist die Streif Schauplatz des legendären Hahnenkammrennens. Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante – bei vielen Skifahrern löst die bloße Erwähnung dieser Streckenabschnitte Adrenalinschübe aus. Ex-Skirennläufer Marco Büchel erläutert in dieser Serie, welchen physikalischen Kräften die Athleten beim härtesten Abfahrtsrennen der Welt ausgesetzt sind und wie die Streif im Optimalfall bezwungen werden kann.

Am kommenden Sonntag, den 22. Jänner, feiert der Dolomitenlauf seine 43. Auflage. Beim ältesten Volkslanglauf Österreichs startet neben Hobbyläufern aus über 25 Nationen auch die Weltelite im Marathon, die beim nordischen Zentrum in Obertilliach um FIS-Weltcuppunkte laufen. Darunter befinden sich FIS-Gesamtsieger, Olympiamedaillengewinner und einige Titelverteidiger. Alleine die besten sechs Herren der letzten FIS Worldloppet-Gesamtwertung kommen nach Obertilliach!

Einen Tag zum Vergessen erlebte das heimische Eisschnelllaufteam bei den Europameisterschaften in Heerenveen. Aufgrund einer Erkrankung muss Viola Feichtner den Bewerb am zweiten Tag aufgeben, Vanessa Herzog landet nach zwei von vier Bewerben auf Rang 10 und Linus Heidegger hadert mit einer Disqualifikation über 5.000 Meter.

Vanessa Herzog, Viola Feichtner und Linus Heidegger sind die drei rot-weiß-roten Starter bei den Europameisterschaften im Eisschnelllauf in Heerenveen von 6. - 8. Jänner 2017. Erstmals in der Geschichte des Events werden neben dem klassischen Allroundvierkampf auch Medaillen im Sprintvierkampf vergeben. Vier Läufe in zwei Tagen haben die Athleten jeweils zu absolvieren. Beim Allroundvierkampf sind die Qualitäten über Kurz-, Mittel- und Langstrecke gefragt, beim Sprintvierkampf müssen die Teilnehmer je zweimal über 500 sowie 1.000 Meter antreten. Die Addition der vier Läufe ergibt die Punkte für die Endwertung.

Mit Startnummer 14 geht Anna Veith nach über einjähriger Verletzungspause in den zweiten Riesentorlauf am Semmering. Bei ihrem heutigen Comeback, konnte sich der ÖSV-Star nach einem Steinschlag im oberen Streckenteil nicht für den 2. Durchgang qualifizieren. Ein Umstand, welcher der fantastischen Stimmung bei den Fans am „Niederösterreich-Tag“ keinen Abbruch tat. „Der Skiweltcup am Semmering ist eine perfekte Inszenierung aus Sport und Show und zudem eine großartige Bühne für unsere Sportlerinnen sich ihrem Heimpublikum zu präsentieren“, zeigt sich auch Sportlandesrätin Dr.in Petra Bohuslav von dieser einzigartigen Veranstaltung am Zauberberg begeistert.

Vier harte Bewerbe an zwei Tagen hatten Österreichs Eisschnellläufer bei den Allround-Meisterschaften in Innsbruck von 17. - 18. Dezember 2016 zu absolvieren. Die Siege gingen an die Favoriten und Titelverteidiger vom USC Innsbruck. Bei den Herren gewinnt Linus Heidegger vor Mathias Hauer, bei den Damen ist Viola Feichnter erfolgreich. Der zweite Platz geht an Viktoria Schinnerl.

Die beiden Titelverteidiger Linus Heidegger und Viola Feichtner sind die Halbzeitführenden nach zwei von vier Bewerben bei den Österreichischen Meisterschaften im Eisschnelllauf im großen Vierkampf. Der 21-jährige Heidegger führt vor seinen Mannschaftskollegen Mathias Hauer und Gabriel Odor. Die Oberperferin Viola Feichtner liegt vor Viktoria Schinnerl.

Der 21-jährige Tiroler Linus Heidegger sorgt am Schlusstag des vierten Saisonweltcups im Eisschnelllauf für einen neuen Österreichischen Rekord bei den Herren über 10.000 Meter. Der Innsbrucker pulverisiert die älteste bestehende Bestmarke des Österreichischen Eisschnelllauf Verbandes um 14 Sekunden. Am 17. Februar 1998 lief der Austro-Niederländer Marnix Ten Kortenaar bei den Olympischen Spielen in Nagano die Distanz in 13:52.30.

Im Thialf in Heerenveen sind an diesem Wochenende Österreichs Eisschnellläufer im Einsatz beim vierten Weltcup der Saison. In den Niederlanden endet auch die Qualifikationsfrist für die Europameisterschaften sowie die Einzelstreckenweltmeisterschaften in dieser Saison. Derzeit wären mit Vanessa Herzog, Linus Heidegger, Armin Hager und Viola Feichtner vier Athleten des Österreichischen Verband für die EM Anfang Jänner qualifiziert. Die erste Großveranstaltung der Saison findet ebenfalls in Heerenveen statt.

Am ersten Tag des Eisschnelllauf-Weltcups in der kasachischen Hauptstadt in Astana waren neben den Langstreckenspezialisten vor allem auch die schnellsten Sprinterinnen gefragt. Zu eben diesen zählt Vanessa Herzog, die in 38,86 Sekunden Platz 16 über die 500 Meter belegt. Gerade einmal eine Sekunde fehlen der 21-Jährigen damit auf die Chinesin Yu, die den Bewerb gewinnt.

Österreichs Eisschnelllauf-Junioren starten mit einem Podiumsplatz in die neue Saison. Beim ersten Weltcup in der weißrussischen Hauptstadt Minsk wird Viola Feichtner bei den Damen Dritte über 3.000 Meter mit einer Zeit von 4:21.86. Der Sieg geht an die Polin Karolina Bosiek.

Vanessa Herzog belegt zum Abschluss Platz acht über 500 Meter beim zweiten Eisschnelllaufweltcup der Saison im japanischen Olympiaort Nagano. In der M-Wave, dem Eisstadion von 1998, platziert sich die 21-Jährige in einer Zeit von 38,31 Sekunden als beste Europäerin im Feld. "Das war mein bestes Rennen heuer. Am Start kann ich mich noch verbessern. Das war ein versöhnlicher Abschluss der Asienreise", resümiert Herzog.

In einer Zeit von 1:17.31 belegt die 21-jährige Vanessa Herzog Platz eins in der Division B beim Eisschnelllaufweltcup in Nagano. Damit gelingt ihr nach einem verkorksten Wochenende in Harbin der Wiederaufstieg in die A-Gruppe. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Lauf. Es hat sich bedeutend besser angefühlt als vorige Woche. Jetzt freue ich mich richtig auf die Bewerbe über 500 und 1.500 Meter am Sonntag", erklärt Herzog.

Nach dem Weltcupauftakt in China ist das junge, heimische Eisschnelllaufteam mit Vanessa Herzog, Armin Hager und Linus Heidegger zur zweiten Station nach Nagano aufgebrochen. In der Olympiahalle von 1998 wollen die drei weiter an der Qualifikation für die Welt- und Europameisterschaften in dieser Saison arbeiten.

Im Nordosten der Volksrepublik China erfolgt der Weltcupauftakt der Eisschnellläufer. Die Millionenstadt Harbin in der Mandschurei ist der Schauplatz für den ersten von sechs Weltcupsstopps. Das Österreichische Team zum Weltcupauftakt besteht aus den Sprintspezialisten Vanessa Herzog und Armin Hager sowie aus dem Langstreckenspezialisten Linus Heidegger. Mit Ausnahme der Teamverfolgung ist Österreich damit auf jeder Einzelstrecke vertreten.

Zufrieden verließ Österreich junges Short Track Nationalteam den ersten Weltcup in Calgary. Zwar holten die drei Weltcupdebütanten keinen Spitzenplatz, jedoch stellte der Wiener Dominic Andermann einen neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter in der Qualifikation auf. "Wichtig ist, dass sie jetzt viele Rennen absolvieren. Nur durch die Rennerfahrung verbessert sich ein Athlet", erklärt Österreichs neuer Nationaltrainer Ivan Pandov. Der Bulgare zeigt sich zufrieden mit den gezeigten Leistungen in Calgary und der Entwicklung in den letzten Monaten.

Im November erfolgt der Auftakt für Österreichs Eisschnellläufer. Während die Saison für die Eisschnellläufer in Asien startet, beginnen die Short Tracker in Nordamerika. Am Wochenende erfolgt der Weltcupauftakt in Calgary. Mit dabei sind drei junge Athleten aus Wien.

Im bayerischen Inzell fanden von 15. – 16. Oktober 2016 die österreichischen Staatsmeisterschaften im Eisschnelllaufsprint statt. Die Titel im Vierkampf gingen jeweils an Athleten aus Tirol vom USC Innsbruck. Bei den Herren gewann der Weltcupathlet Armin Hager, bei den Damen siegte Juniorin Viktoria Schinnerl. Damit konnten die beiden erfolgreich ihre Titel vom Vorjahr in der Max-Aicher-Arena verteidigen.