Share |

Artikel zu "Wintersport"

Die österreichischen Skijäger David Komatz, Simon Eder, Daniel Mesotitsch und Dominik Landertinger belegten beim heutigen Staffelrennen der Biathleten den fünften Rang. Der Sieg ging an Norwegen vor Frankreich, Russland und Deutschland. Alle fünf Staffeln blieben am Schießstand ohne Fehler.

Die Südtirolerin Dorothea Wierer hat den 15-km-Einzelbewerb im Biathlon in Ruhpolding für sich entschieden. Sie blieb am Schießstand fehlerfrei und benötigte für ihren Erfolg eine Zeit von 41 Minuten und 29 Sekunden. Auf Platz zwei kam Kaisa Mäkäräinen (+12,7/1) aus Finnland, Dritte wurde Rosanna Crawford (+21,2/0). Für Kanada war es das erste Weltcuppodest seit dem Jahre 2006.

Die österreichischen Skijäger haben sich von der Schlappe von Oberhof bestens erholt und ein gutes Ergebnis eingefahren. So wurde Dominik Landertinger direkt vor seinem Mannschaftskollegen Simon Eder Sechster. Beide schossen am Schießstand nur einmal daneben und trafen 19 Mal sicher ins Schwarze.

Gold, Silber, Bronze und zwei achte Plätze sind die erfolgreiche Ausbeute der rot-weiß-roten Eisschnellläufer bei den Einzelstrecken-Europameisterschaften im russischen Kolomna. Vanessa Herzog gewinnt bei ihrem dritten Auftritt ihre dritte Medaille. Sie landet hinter den beiden Italienerinnen Francesca Lollobrigida und Francesca Bettrone auf dem Bronzerang im Massenstart der Damen.

Die österreichische Langläuferin Teresa Stadlober kann zufrieden sein. Die 24-Jährige verteidigte ihren fünften Gesamtplatz mit dem zweiten Rang in der Verfolgung. Schneller war nur die Norwegerin Heidi Wenig, sie war um 46,2 Sekunden schneller als die Salzburgerin, die ihr Glück nicht fassen konnte. Mehr noch: Für sie war alles unglaublich hart, denn sie musste alles alleine laufen und merkte, dass sie etwas Boden gut machen konnte.

Die französische Damenstaffel, bestehend aus den Biathletinnen Bescond, Chevalier, Aymonier und Braisaz benötigte für die 4 x 6 km-Entscheidung eine Zeit von einer Stunde und 12.42,4 Minuten. Dabei mussten die Skijägerinnen einmal in die Strafrunde und zehnmal nachladen. Die deutschen Frauen belegten mit einem Rückstand von 32,4 Sekunden den zweiten Platz. Sie mussten gleich 13 Mal nachladen und zwei Ehrenrunden drehen.

Die schwedische Quartett, bestehend aus Ponsiluoma, Nelin, Samuelsson und Lindström gewann bei äußerst widrigen Bedingungen den 4x7,5 km-Staffelbewerb der Herren im Biathlon im deutschen Oberhof. Die siegreichen Vier benötigten eine Zeit von einer Stunde und 12.42,4 Minuten. Die Jungs vom Drei-Kronen-Team ließen nur eine Scheibe stehen und leisteten sich zehn Nachlader.

Weniger als 24 Stunden nach ihrem EM-Gold über 500 Meter kann Vanessa Herzog erneut über eine Medaille in Kolomna jubeln. Die 22-Jährige gewinnt am zweiten Tag der Eisschnelllauf-Europameisterschaften über 1.000 Meter die Silbermedaille. Gerade einmal ein Zehntel fehlt ihr auf die neue Europameisterin Yekaterina Shikhova. Bis zur letzten Runde führt Herzog im direkten Duell mit der 32-jährigen Russin, die mit einer fantastischen Schlussrunde eine mögliche zweite Goldmedaille für Österreich verhindert.

Am heutigen Samstag stand in Oberhof der 12,5-km-Verfolungsbewerb der Biathleten auf dem Programm. Dabei siegte der Franzose Martin Fourcade in einer Zeit von 32,23,6 Minuten. Der Gewinner leistete sich nur einen Fehler am Schießstand. Auf Platz zwei und drei landete das norwegische Brüderpaar Johannes Thingenes (+6,3/3) und Tarjei Bö (+30,9/0).

Im Fleimstal sorgte die österreichische Langläuferin Teresa Stadlober für eine Überraschung. Beim 10-km-Rennen im klassischen Stil musste sich die Salzburgerin mit dem berühmten Nachnamen nur der Norwegerin Heidi Wenig und der Finnin Krista Pärmäkoksi geschlagen geben. Vor der morgigen Etappe auf der Alpe Cermis verbesserte sich die 24-jährige Österreicherin auf Position fünf.

Die slowakische Biathletin Anastasija Kuzmina hat die Verfolgung über 10 km im deutschen Oberhof für sich entschieden. Sie benötigte für ihren Sieg trotz zweier Strafrunden eine Zeit von 30.49,5 Minuten. Die Südtirolerin Dorothea Wierer (+1.04,4) und die Ukrainerin Wita Semerenko (+1.10,2) blieben am Schießstand fehlerfrei, mussten aber die Überlegenheit ihrer slowakischen Gegnerin neidlos anerkennen.

Heute stand im deutschen Oberhof der 10 km-Bewerb der Herren im Biathlon auf dem Kalenderblatt. Dabei triumphierte der Franzose Martin Fourcade in einer Zeit von 25.03,3 Minuten vor den beiden Norwegern Emil Hegle Svendsen (+8,1/0) und Johannes Thingnes Bö (+10,2/2). Letztgenannter vergab eine besser Platzierung beim Schießstand, zumal er sich zwei Fehler leistete.

Die erste Goldmedaille bei den Eisschnelllauf-Europameisterschaften im russischen Kolomna geht an Österreich. Vanessa Herzog siegt im Sprint über 500 Meter und sorgt 25 Jahre nach dem Erfolg von Emese Hunyady für den fünften EM-Titel für Österreich in der 125-jährigen Geschichte. Die 22-jährige Sprinterin gewinnt den Auftakt über 500 Meter mit einem Vorsprung von 35 Hundertstel auf die Russin Angelina Golikova. Dritte wird die Tschechin Karolina Erbanova.

Mit dem Jänner beginnen für Österreichs Eisschnellläufer die ersten Großveranstaltungen im Olympiajahr 2018. Gleich zum Auftakt gibt es für das junge Team eine Premiere. Erstmals in der 125-jährigen Geschichte des Internationalen Eislaufverbandes (ISU) gibt es Einzelstrecken-Europameisterschaften. Anstatt des Mehrkampfes werden nun alle zwei Jahre Medaillen in sieben verschiedenen Disziplinen vergeben.

Der letzte Weltcup-Riesentorlauf des Jahres in Lienz entwickelte sich zu einem richtigen Hundertstelkrimi: Die besten Drei lagen innerhalb von 0,08 Sekunden! Den Sieg holte sich die Italienerin Federica Brignone, die im 2. Lauf noch die Halbzeitführende Deutsche Viktoria Rebensburg abfing. Dritte wurde die gestrige Slalomsiegerin Mikaela Shiffrin. Stephanie Brunner schaffte es als beste ÖSV-Athletin auf den 5. Platz.

6.000 Zuschauer erlebten beim letzten Slalom-Weltcup des Jahres am Lienzer Hochstein eine Machtdemonstration der derzeit besten Skifahrerin der Welt: Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin siegte bei traumhaften Winter- und herausfordernden Pistenbedingungen vor Wendy Holdener und Vorjahressiegerin Frida Hansdotter. Einen starken vierten Platz holte die Salzburgerin Bernadette Schild.

Nach dem Parallelslalom in Courchevel reisten die Technikdamen des ÖSV nach Lienz, wo sie bis morgen ihre Zelte im Grand Hotel Lienz aufschlagen. In den letzten Tagen standen Trainings auf dem WC-Hang von Lienz auf dem Programm. Dort finden nächsten Donnerstag und Freitag mit dem Riesentorlauf und Slalom die letzten WC-Rennen des Jahres statt!

Heftiger Schneefall führt zu erschwerten Bedingungen für Österreichs Eisschnellläufer am zweiten Tag der Österreichischen Staatsmeisterschaften im Allround-Vierkampf. Wie bereits im Vorjahr gehen die Titel an Linus Heidegger und Viola Feichtner. Für Olympiastarter Heidegger ist es insgesamt der sechste Erfolg im Mehrkampf, sein vierter in Folge. Juniorin Viola Feichtner feiert ihren zweiten Allroundsieg.

Den siebten Platz über 500 Meter erobert Vanessa Herzog am zweiten Tag des Eisschnelllaufweltcups in Salt Lake City. Die 22-Jährige verpasst um vier Hundertstel ihren Rekord über die Sprintdistanz. Sie benötigt für die 500 Meter eine Zeit von 37.34 Sekunden. "Der Lauf war gut und was mich besonders freut ist, dass ich schneller gefahren bin als am ersten Tag.

Mit dem vierten Eisschnelllaufweltcup in Salt Lake City endet auch der Qualifikationszeitraum für die Olympischen Winterspiele 2018. Vier Quotenplätze haben die heimischen Athleten nach dem ersten Tag auf der Olympiaeisbahn von 2002 erobert. Für die rot-weiß-rote Topplatzierung am Freitag sorgt Vanessa Herzog, die über 500 Meter den fünften Rang belegt.

Tolle Ergebnisse liefern Österreichs Eisschnellläufer beim Weltcup in der kanadischen Olympiastadt Calgary. Über 1.000 Meter bei den Damen platziert sich Vanessa Herzog als Vierte erneut inmitten der Weltelite. In den beiden Halbfinalläufen im Massenstart der Herren qualifizieren sich Armin Hager als Zweiter sowie Linus Heidegger als Siebter für das am Sonntag stattfindende Finale.

In der Olympiastadt von 1988 findet der dritte Eisschnelllaufweltcup der Saison statt. Das Olympic Oval ist eine der ältesten Eisschnelllaufhallen der Welt, das Eis aber gilt als eines der schnellsten. Da auch die Zeiten auf den Einzeldistanzen für die Olympiaqualifikation ein entscheidender Faktor sind, hat ein Rekordteilnehmerfeld von 284 Sportler gemeldet. Mit dabei in Calgary sind fünf Athleten des Österreichischen Eisschnelllauf Verbandes.

Nur ein paar Minuten kann sich Linus Heidegger über seinen frisch aufgestellten Österreichischen Rekord beim Eisschnelllaufweltcup in der Sørmarka Arena in Stavanger freuen. Mit 13:29.27 hatte er seine eigene Bestleistung über 10.000 Meter aus dem letzten Jahr um neun Sekunden verbessert.

Die Tiroler Eisschnellläuferin Vanessa Herzog belegte beim zweiten Rennen über 500 Meter im norwegischen Stavanger den guten sechsten Platz. Der Sieg ging abermals an die Japanerin Nao Kodaira in einer Zeit von 37,07 Sekunden. Auf die auf Rang zwei gereihte Russin Angelina Golikowa fehlten Herzog nur eine Viertelsekunde. In der Disziplinenwertung hat die in Kärnten lebende Eisschnellläuferin die dritte Position inne.