Das Tennis-Märchen ist tatsächlich wahr geworden: Die 15-jährige US-Amerikanerin Coco Gauff gewann am Sonntag in Linz das erste WTA-Turnier ihrer Karriere. Im Finale des „Upper Austria Ladies Linz 2019“ gewann der US-Teenager gegen die 22-jährige Lettin Jelena Ostapenko mit 6:3, 1:6, 6:2. Und zur Freude von Turnierdirektorin Sandra Reichel versprachen beide Finalistinnen: „Wir kommen wieder nach Linz.“

Gut in Form zeigten sich Österreichs Eisschnellläufer bei ihren ersten Saisonwettkämpfen im bayerischen Inzell, knapp einem Monat vor den Weltcupauftakt in der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Weltmeisterin Vanessa Herzog gewann souverän ihre Rennen am Samstag über 500 und 1.000 Meter, Juniorenweltmeister Gabriel Odor überzeugte mit einem achten Rang über 3.000 Meter im stark besetzten Rennen, bei dem der Sieg an 5.000 Meter Weltmeister Sverre Lunde Pedersen aus Norwegen ging.

Seit gestern ist es offiziell: Die 72. Österreich Rundfahrt steigt im UCI-Ranking auf und wird Teil der neu geschaffenen UCI ProSeries. Das gab der Weltradsportverband UCI mit der neuen Kalenderstruktur für das Jahr 2020 bekannt. Zudem findet die Ö-Tour eine Woche früher, von 27. Juni bis 3. Juli 2020, statt.

Das erste Halbfinale beim WTA-Turnier „Upper Austria Ladies Linz 2019“ wird zum Duell der Generationen: Die 32-jährige Deutsche Andrea Petkovic trifft am Samstag auf den um 17 Jahre jüngeren US-Teenager Coco Gauff! „Petko“ gewann am Freitag im Viertelfinale mit 6:4, 6:1 gegen die Slowakin Viktoria Kuzmova, Gauff besiegte die als Nummer eins gesetzte Niederländerin Kiki Bertens mit 7:6, 6:4.

Wie im Vorjahr kommt auch bei der 39. Auflage des Ötztaler Radmarathons der Sieger aus Vorarlberg: Mathias Nothegger feierte einen historischen Triumph, denn er stellte einen neuen, famosen Streckenrekord auf! Alban Lakata verpasste als Vierter das Podium bei seiner Premiere nur knapp. Bei den Frauen entthronte die Deutsche Christina Rausch die Schweizer Seriensiegerin Laila Orenos.

Innerhalb von 12 Tagen wollte Wolfgang Fasching die 5.656 Kilometer lange und mit 30.000 Höhenmetern gespickte Distanz von Gibraltar durch neun Länder bis zum Nordkap absolvieren. Heute um Punkt 13:59 Uhr kam er am nördlichsten Punkt Europas an und stellte mit 10 Tage 20 Stunden 47 Minuten einen eindrucksvollen Rekord auf. Das gesamte Schlafpensum lag bei nur 18 Stunden.

Gestern pünktlich um 17:12 Uhr fiel in Gibraltar, am Fuße des bekannten Affenfelsens, der Startschuss zu Wolfgang Faschings neuem Radprojekt #EuropeCoast2Coast. 5.656 Kilometer mit rund 30.000 Höhenmetern warten auf den nächsten rund zwölf Tagen auf den Extremsportler. Und vor dem Abflug ging es noch zum Zahnarzt. Aber nicht zu irgendeinem …

Über 300 Teilnehmer aus 20 Nationen machten den 9. Hallstättersee-Schwimm-Marathon zu einem Schwimmfest der Extraklasse. Das Schwimmfest am Hallstättersee war geprägt von extremen Witterungseinflüssen. Bereits am Freitag ging kurz vor dem Start zum Aquathlon ein Gewitter mit Starkregen und Wind nieder, dass die bereits am See verankerten Bojen hunderte Meter abtrieb. Die Wasserrettung war aber schnell zur Stelle und brachte die Bojen wieder an die richtigen Plätze. Am Samstag früh regnete es wie aus Kübeln, dazu waren bereits für die Mittagszeit erste Gewitter angekündigt. Die Rennleitung entschied daher aus Sicherheitsgründen eine Änderung bzw. Verkürzung der Langdistanz von 10 auf 4,2 Kilometer. Als Start und Ziel wurde das Strandbad in Obertraun festgelegt, Wendepunkt war die Badeinsel in Hallstatt.

Über 500 Biker fanden sich trotz Starkregen bereits um 5:00 Uhr früh zum Start der Extremdistanz über 210 Kilometer und 7.119 Höhenmeter am Goiserer Marktplatz ein. Der Sieger der letzten zwei Jahre – Konny Looser aus der Schweiz – ging als Favorit in das Rennen. Lange machten ihm die starken Österreicher Daniel Rubisoier und Robert Berger Konkurrenz. Mit Fortdauer des Rennens konnte sich Looser aber immer mehr absetzen und seinen Vorsprung Tritt um Tritt ausbauen. Während im Laufes des Renntages sowohl Rubisoier als auch Berger den widrigen Bedingungen Tribut zollten und aufgeben mussten, fuhr der Schweizer einem ungefährdeten Trophy-Hattrick entgegen.

Der große Showdown am Kitzbüheler Horn hat alle Erwartungen erfüllt: In einem packenden Rennen setzte der Oberösterreicher Riccardo Zoidl bis kurz vor dem Ziel die Akzente. Doch am Ende jubelte Ben Hermans über seinen zweiten Toursieg nach 2018 und der russische Meister Aleksandr Vlasov sprintete im Kampf um den Etappensieg Vorarlberg-Profi Patrick Schelling nieder!

So ruhig die ersten zwei Drittel der 6. Etappe der 71. Österreich Rundfahrt abliefen, so hektisch wurde es im Finale. Die Folge waren zahlreiche Stürze. Seinen zweiten Tagessieg bei dieser Tour sicherte sich Vorarlberg-Profi Jannik Steimle in der Gamsstadt. Und der junge Tiroler Patrick Gamper sorgte mit Rang drei für den ersten ÖRV-Podestplatz bei der Tour seit Daniel Auers zweitem Platz 2016.

Vorjahressieger Ben Hermans hat heute die Glockneretappe dominiert: Er holte sich den Glocknerkönig, den Etappensieg und schlüpfte damit auch ins „Flyeralarm“-Führungstrikot! Der 33-jährige Belgier siegte vor Ben O’Connor, der die Glockneretappe 2017 gewann. Bester Österreicher beim Fuscher Törl wurde Riccardo Zoidl als Sechster. Der CCC-Profi liegt auch in der Gesamtwertung an dieser Position und trägt morgen das Trikot des besten Österreichers.

Im Vorjahr gewann er drei, heute seine erste Etappe bei der Österreich Rundfahrt! Giovanni Visconti zeigte in der Steiermark seine Klasse und sein österreichischer Teamkollege Sebastian Schönberger schob sich auf den vierten Gesamtplatz vor. Beim großen Radfest zwischen Kirchschlag und Frohnleiten wahrte auch Riccardo Zoidl seine Chancen.

Die österreichischen Profis dominierten heute über lange Zeit die 2. Etappe der 71. Österreich Rundfahrt von Zwettl nach Wiener Neustadt. Doch kurz vor dem Ziel wurde Sebastian Schönberger, der Letzte eines anfänglichen Spitzenquartetts, gestellt. Den Massensprint vor der Theresianischen Militärakademie gewann der Belgier Tom Devriendt, Daniel Auer wurde wie gestern bester Österreicher und sprintete auf Rang sechs. In der Gesamtwertung schob sich Matthias Krizek nach seiner Flucht auf den vierten Platz vor und Vorarlberg-Profi Jannik Steimle holte sich das „Flyeralarm“-Führungstrikot zurück!

An Dramatik war die erste Etappe der 71. Österreich Rundfahrt von Grieskirchen nach Freistadt fast nicht mehr zu überbieten. In einem spannenden Rennen sicherte sich Movistar-Profi Carlos Barbero im Sprint des Feldes den Etappensieg, Daniel Auer wurde als bester Österreicher Neunter. Der Österreicher Matthias Brändle, gestern beim Prolog nur um eine Sekunde geschlagen, schaffte es in die Spitzengruppe des Tages, kam dann aber schwer zu Sturz.

Wenige Tage vor Beginn der 71. Österreich Rundfahrt lässt Tourdirektor Franz Steinberger mit einer Neuerung aufhorchen: Die Rundfahrt soll im nächsten Jahr wieder in der zweithöchsten Liga im Radsport angesetzt werden. Gespräche mit dem Weltradsportverband UCI laufen.

Weltklasse, darunter ein tschechischer Olympiasieger David Svoboda, Ironman Weltrekordler Petr Vabrousek und knapp 20 Weltmeisterschaftsteilnehmer, darunter führende Topteams sind bei der Premiere des Backwaterman SwimRun am Start.

Mit einer sehr starken Mannschaft rückt das polnische WorldTeam CCC zur 71. Österreich Rundfahrt an. Neben Riccardo Zoidl, dem Toursieger von 2013, kommt auch der spanische Gesamtsieger von 2015 Victor de la Parte! Zudem stehen auch der Holländer Laurens ten Dam, der bereits bei der Tour de France und beim Giro d’Italia Top-Ten-Plätze erzielte, und der tschechische Meister Josef Cerny im Aufgebot!

Das Starterfeld für die am 6. Juli in Wels beginnende 71. Österreich Rundfahrt ist komplett. Es besteht aus 18 Teams zu je sieben Fahrern. Neben drei WorldTeams stehen auch sieben Professional Continental- und acht Continental-Teams auf der Starterliste.

Gestern um 17 Uhr MEZ hat Christoph Strasser einen großen Schritt in Richtung Triple und historischen sechsten Triumph beim Race Across America gemacht. Nach den Rocky Mountains hat er in Kansas den Halfway-Point erreicht. Der Steirer liegt mit 350 Kilometern Vorsprung klar an der Spitze.

Der Name Novomatic muss kaum einem Freund der Glücksspielkunst vorgestellt werden. Mit Hochkarätern wie Lord of the Ocean, Sizzling Hot oder Pharaoh’s Ring hat sich der Automatenhersteller unlängst einen Namen gemacht und in der ersten Slot-Liga etabliert.

Der größte Glücksgriff ist ohne jeden Zweifel die Veröffentlichung von Book of Ra gewesen. In Novo-Spielotheken und Szenekneipen erfreut sich der Automat weiterhin allergrößter Beliebtheit – und wirft konsequent auch im World Wide Web Fragen über seine Verfügbarkeit auf. Denn im Gegensatz zu den bekannten Automaten von Microgaming oder Playtech stehen die beliebten Novo-Slots tatsächlich nur in einem ausgewählten Online Casino zur Verfügung.

Seit eineinhalb Tagen sitzt Christoph Strasser beim Race Across America bereits auf dem Fahrrad. Kurz vor der 1.000 Kilometer Marke liegt er rund 100 Kilometer vor dem Slowenen Marko Baloh in Führung. Doch die Gedanken kreisen sich derzeit nicht um die Führung, sondern um die harten Bedingungen.

Auf den morgigen Dienstag hat Christoph Strasser lange hingearbeitet: Um 12:00 Uhr Ortszeit fällt im kalifornischen Oceanside der Startschuss zum 4.940 Kilometer langen Race Across America, das an der Ostküste in Annapolis endet. Bei seinem neunten Start will der Steirer den historischen sechsten Sieg!

Am kommenden Freitag wird in Linz um 12:30 Uhr die Strecke der 71. Österreich Rundfahrt vorgestellt. Ein Österreicher mit Top-Chancen auf Spitzenergebnisse fiebert der Präsentation entgegen: Sebastian Schönberger, der selbst bei der Pressekonferenz in Linz anwesend sein wird. Er bringt mit Dayer Quintana und Giovanni Visconti vom Team Neri Sottoli - Selle Italia - KTM klingende Namen mit zur Tour.