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Artikel zu "Wintersport"

Am 23. Februar findet in Moskau, Russland, der dritte Parallel Slalom des FIS Snowboard Weltcup statt und damit das voraussichtlich letzte Rennen, das für den Parallel Slalom Weltcup zählt. Denn weiterhin ist unklar, ob der abgesagte olympische PSL-Testevent von Sochi in der laufenden Saison nachgeholt werden kann. Im damit zu erwartenden Showdown um die kleine Kristallkugel kommt es in der russischen Hauptstadt zu einem ganz besonders heißen Carvingtanz mit Flutlichtfinale.

Die ersten Bewerbe der Nordischen Ski WM 2013 in Val di Fiemme waren heute die Langlaufsprints über 1,2 km der Damen und Herren. Bei den Herren siegte Sprint-Olympiasieger Nikita Kriukow um 0,3 Sekunden vor dem siebenfachen Weltmeister Petter Northug aus Norwegen. Bronze holte sich mit einem Rückstand von 0,8 Sekunden der Kanadier Alex Harvey.

Erstmals in der Geschichte der „DachsteinWestRallye“ steigt morgen, Donnerstag (Beginn 17.30 Uhr) in Gosau ein Nachtslalom. Auf der Piste am Ötscherlift mit der neuen, modernen Flutlicht-Anlage werden zum dritten von insgesamt fünf Bewerben der diesjährigen Rennserie mehr als 150 Aktive erwartet.

Knapp vor Beginn der Nordischen Ski WM zeigen sich Österreichs Langläufer in guter Form. Katerina Smutna schaffte im Klassiksprint von Davos gestern den Einzug in das Finale und erreicht dort Platz 5. Heute erreichte Johannes Dürr im 15 km Skating Bewerb ein Top-10 Ergebnis.

Michela Moioli (ITA) und Alessandro Hämmerle (AUT) haben das letzte Rennen der Olympischen Testevents für die Sochi 2014 Winterspiele für sich entschieden. Im vierten Snowboard Cross des FIS Snowboard Weltcup, der im „Extreme Park“ von Rosa Khutor bei leichtem Schneefall aber ausreichenden Sichtverhältnissen auf einem gut präparierten Kurs durchgeführt wurde, feierte die Fünfte der vergangenen Weltmeisterschaften den ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere.

Mit den Beweben im Massenstart der Damen und Herren ging heute die Biathlon WM in Nove Mesto zu Ende. In diesen Rennen sind jeweils nur die besten 30 Athleten startberechtigt. Österreich war daher bei den Damen nicht vertreten, und im Herrenbewerb vertraten Dominik Landertinger und Simon Eder Rot-Weiss-Rot.

Der letzte Tag der Heim-WM brachte für Österreich auch die letzte Chance auf den schon so ersehnten ersten Titel in einem Einzelbewerb. Die Hauptlast der Erwartungen hatte dabei Marcel Hirscher zu tragen, da ihm nach den Saisonergebnisse die besten Chancen gegeben wurden.

Der Staffelbewerb der Herren war die größte Medallienhoffung aus österreichischer Sicht bei der diesjährigen Biathlon WM in Nove Mesto. Das ÖSV-Quartett brachte in einen spannenden Bewerb durchwegs gute Leistungen, aber es reicht nur zu Platz 5.

Insgeheim hatte man in Österreich auf ein kleines Wunder im Slalom mit dem Comeback von Marlies Schild nach der Verletzung gehofft. Bis zur ersten Zwischenzeit des ersten Durchgangs waren die Hoffnungen auch noch aufrecht. Bis ins Ziel sammelte sich dann aber doch ein Rückstand von fast eineinhalb Sekunden an. Nur knapp 2 Monate nach der schweren Knieverletzung waren diese Erwartungshaltungen sicher nicht realistisch.

Der Riesentorlauf der Herren brachte im ersten Durchgang einen überlegenen Ted Ligety der allen Konkurrenten über eine Sekunde davon fuhr. Hinter ihm lagen auf den Plätzen 2 und 3 Aksel Lund Svindal und die große österreichische Hoffnung Macel Hirscher, der auch nicht mit Ligety mithalten konnte.

Die Einzelbewerbe der Biathlon WM in Tschechien über 15km bei den Damen und 20km bei den Herren wurden beide von den Top-Favoriten gewonnen. Bei den Damen sicherte sich Tora Berger aus Norwegen den Sieg vor der Deutschen Andrea Henkel und Valij Semerenko aus der Ukraine. Herrensieger wurde Martin Fourcade aus Frankreich.

Marion Kreiner (AUT) und Andreas Prommegger (AUT) haben bei der olympischen PGS-Generalprobe in Sochi mit ihren Siegen im dritten Parallel Riesenslalom des FIS Snowboard Weltcup ihrem Heimatland Österreich nach mehr als zwei Jahren erneut einen Doppelerfolg beschert.

Der erste Lauf des Riesentorlaufs der Damen war von großen Zeitrückstanden geprägt. Viele Damen hatten auf dem eigentlich für Herren gedachten Hang Mühe. Die Französin Tessa Worley kam mit den Bedingungen am besten zurecht, und legte gleich mit Startnummer eins eine Bestzeit vor, die nicht mehr erreicht wurde. Mit einem Rückstand von 0,52 Sekunden lag die Österreicherin Kathrin Zettel direkt dahinter. Anna Fenninger (+ 0,85) lag auf Rang drei und hatte damit ebenfalls eine Medaille in Reichweite.

Vom 13. bis 17. Februar findet in Sochi, Russland, der olympische Testevent statt, der rund ein Jahr vor Beginn der kommenden Winterspiele Athleten wie lokalen Organisatoren die Möglichkeit gibt, Eventgelände, Anlagen sowie Abläufe kennenzulernen. 

Nach den vielen Rückschlägen im Zuge der bisherigen WM-Rennen gab es heute die erste Goldmedaille für die Skination Nr.1.

Vor einer Riesenkulisse und im direkten Duell gaben die ÖSV-Stars so richtig Gas.

Freilos im Achtelfinale, dann einer klarer 3:1 Sieg gegen die Slowenen. Und als Draufgabe ein unglaubliches 4:0 an Siegen gegen den Erzrivalen aus Deutschland.

Auf der anspruchsvollen Schladminger Abfahrtspiste mussten sich auch die Kombinierer über gesamte Streckenlänge ins Tal stürzen, und nicht wie sonst oft bei Kombinationen auf verkürzter Strecke. Die guten Abfahrer konnten dies nützen um auf die Slalomspezialisen Vorsprung heraus zu holen. Der Sieger der Spezialabfahrt Svindal landete dabei in der Abfahrt nur auf Rang 2 hinter dem Österreicher Romed Baumann. Dritter nach der Abfahrt wurde Christof Innerhofer aus Italien.

Nach den Enttäuschungen der letzten Tage könnte es heute Abend die erste Medaille für die ÖSV-Athleten geben. Vor einer riesigen Kulisse im WM-Stadion holte sich der Tiroler Romed Baumann in 2:01:38 Minuten den Sieg in der Kombi-Abfahrt vor Axel Lund Svindal (+0,14) und dem Italiener Christoph Innerhofer (+0,36).

Erstmals herrschten in Schladming seit Beginn der Weltmeisterschaften absolute Top-Bedingungen. Und auch die Sonne zeigte sich am „Super-Sonntag“ über längere Zeit. Für die ÖSV-Damen aber setzte es eine schwere Pleite.

Die Biathlon WM in Nove Mesto (Tschechien) brachte bisher aus österreichischer Sicht noch keine herausragenden Resultate bei der Mixed-Staffel und den Sprint-Bewerben. Für den Norweger Emil Hegle Svendsen brachten die beiden Bewerbe jedoch schon 2x Gold. Heute standen die Verfolgungsbewerbe auf dem Programm. 

Bei eisigen Pistenverhältnissen fand heute die Damen Abfahrt bei der Ski-WM in Schladming statt. Schon früh in der Startreihenfolge legte Nadia Fanchini aus Italien eine Bestzeit vor, mit der die folgenden Läuferinnen hart zu kämpfen hatten. Zwar lag fast jede Läuferin bei den ersten Zwischenzeiten vor der Italienerin mit Vorsprüngen bis zu einer Sekunde, aber in den unteren Abschnitten fielen alle wieder zurück.

Axel Lund Svindal ist aktuell der Top-Star im Lager der Speed-Herren. Der 30-jährige Norweger zeigte einmal mehr seine Sonderklasse und ließ dem Rest des Feldes auf einer superschweren Planai nicht wirklich eine Siegchance. Bei leichtem Schneefall und extra schwieriger Bodensicht raste der „Elch“ mit einer Endzeit von 2:01:32 zu seiner bereits zweiten Medaille in Schladming.

Ekaterina Tudegesheva (RUS) und Roland Fischnaller (ITA) haben in Rogla, Slowenien, mit ihren Siegen im zweiten Parallel Riesenslalom-Rennen der laufenden FIS Snowboard Weltcup-Saison eindrucksvoll ihre derzeitig starke Form unterstrichen. Bei der Weltcup-Ausrichter Premiere des südlich von Maribor gelegenen Skiressorts setze sich die amtierende Parallel Slalom-Weltmeisterin aus Tashtagol im Finale der Damen gegen die PGS-Olympiasiegerin von 2010, Nicolien Sauerbreij (NED), durch. Das Duell um Platz drei entschied Claudia Riegler (AUT) gegen Caroline Calve (CAN) für sich.

Nach der Abfahrt, dem ersten Teilbewerb in der Kombination der Damen, lagen die österreichischen Starterinnen auf durchaus aussichtsreichen Positionen. Anna Fenninger lag gemeinsam mit der Slowenin Tina Maze in Führung, und die weiteren ÖSV-Damen belegten die Plätze 3 Görgl, 9 Hosp, 13 Zettel und 16 Kirchgasser.

Obwohl heute erstmals seit Beginn der Titelkämpfe im Ennstal keine Medaillen-Entscheidung auf dem Programm steht, ist täglich für ein tolles Programm gesorgt. Neben den sportlichen Belangen mit den Trainings für Damen und Herren-Abfahrt erinnerte das gesamte Gelände rund um das Zielstadion der Planai auch heute schon richtig an „Volksfest-Stimmung“.