Caps behalten auch im dritten EBEL-Endspiel die Oberhand, dieses Mal mit 7:5

In der Albert-Schultz-Halle trafen die Vienna Capitals und der Klagenfurter AC zum dritten Endspiel aufeinander. Dabei siegten die Hausherren mit 7:5. Ihnen fehlt nur noch ein Sieg, um den Meistertitel unter Dach und Fach zu bringen. Aber der Reihe nach.

Zwei Minuten waren gespielt, als Kapitän Ferland die Caps zum ersten Mal jubeln ließ. Doch die Kärntner waren nicht geschockt und gingen nach Treffern von Schumnig und Harand 2:1 in Führung. Dabei waren erst fünf Minuten gespielt. In der Folge drehten die Wiener die Partie und lagen nach Toren von Sharp, Rotter und Holzapfel mit 4:2 voran. Ganahl setzte in Minute 20 und dem 3:4 den Schlusspunkt in einem sehr spannenden und an Dramatik kaum zu überbietenden Startdrittel.

Im zweiten Abschnitt stellte Vause mit seinem Tor den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Doch die Rotjacken glaubten weiterhin an ihre Chance und erzielten durch Manuel Geier und Kapstad den Ausgleich. Bowman erzielte ein Traumtor im dritten Drittel und fixierte das 6:5 für die Caps.

In der Schlussminute riskierten die Gäste alles und nahmen ihren Schlussmann heraus. Doch vergebens. Holzapfel traf zum zweiten Mal und sorgte für den 7:5-Endstand zugunsten der Caps, die jetzt den Sekt kalt stellen können. Der Klagenfurter AC müsste alle Spiele gewinnen, um die Meisterschaft noch nach Kärnten zu holen, aber wahrscheinlich ist das utopisch. Das vierte und nächste Duell findet in Klagenfurt statt.