Ironman 70.3 auf Mallorca

Mit einem Top Ten-Platz ist die Salzburger Triathletin Michaela Herlbauer am gestrigen Samstag in die neue Saison gestartet und erreichte damit beim Ironman 70.3 auf Mallorca ihr Minimalziel.

„Das war ein schwieriges Rennen zu Saisonbeginn“, sagt Michaela Herlbauer und fügt hinzu: „Aber der neunte Platz ist keine Katastrophe und ich bin froh, dass ich es ins Ziel geschafft habe.“ Starker Regen und Kälte machten den gestrigen Ironman 70.3 (1,9km Schwimmen, 90km Rad, 21,1 Laufen) auf Mallorca für Michaela und Daniel Herlbauer zur Herausforderung. Noch sechste nach dem Schwimmen musste die Salzburgerin auf der Radstrecke der Kälte Tribut zollen. „Am Rad war es extrem kalt und die Abfahrten gefährlich. Leider ist dann beim Laufen nichts mehr gegangen“, resümiert Herlbauer. Am Ende erreichte sie das Ziel in einer Gesamtzeit von 4:46,35 Stunden.

Auch für Ehemann Daniel war es ein schweres Rennen und Platz 30 in einer Zeit von 4:37,12 Stunden lässt für die kommenden Triathlons Luft nach oben. „Es war jetzt ein gute Standortbestimmung in einem starken Startfeld. Jetzt gilt es sich zu erholen und auf die kommenden Aufgaben zu blicken“, sagt Michaela Herlbauer, die vor allem auf dem Rad Verbesserungspotential sieht. Bereits in zwei Wochen werden die Beiden in der Heimat beim Ironman 70.3 in St. Pölten an den Start gehen.