TRIMOTION SPEED 2014

Foto: GEPA pictures / TRIMOTION

Pünktlich um 19.00 Uhr fiel heute der Startschuss zur diesjährigen TRIMOTION Saalfelden. Fünf eingeladene Athleten (Christoph und Andreas Prem, Philip Pertl, Julian Erhardt, Peter Bajai) traten beim TRIMOTION SPEED an den Start und ritterten um gut dotierte Stockerlplätze. Immerhin wird bei diesem Einladungsrennen eines der höchsten Preisgelder im Bundesland Salzburg ausgeschüttet. Bei der Auswahl der Athleten wurde darauf geachtet, auch junge, vielversprechende Talente zu fördern und zum Zug kommen zu lassen.

Bei diesem spektakulären Aquathlon sind 300 m Schwimmen und 1,1 km Laufen – das Ganze dreimal hintereinander - zu absolvieren. Die körperliche Herausforderung besteht vor allem darin, mit einem Puls von fast 200 Schlägen wieder in den Ritzensee zu tauchen.

Renndirektor und Organisator Christian Rothart: „Es war das spannendste SPEED-Rennen seit Bestehen des Formats. Es ist uns wichtig, dem Publikum zu zeigen, wie spektakulär Triathlon sein kann. Vor allem war es uns ein Anliegen, ambitionierten Nachwuchsathleten eine Bühne zu bieten. Sie sind mit vollstem Einsatz in das Rennen gegangen und die Zuschauer haben es ihnen mit großer Begeisterung gedankt. Ich bin mir sicher, dass dieses Format auch in den kommenden Jahren wieder bei der TRIMOTION Serie zu sehen sein wird.“

Auf den ersten hundert Metern im Ritzensee lagen die Kontrahenten noch relativ gleich auf, doch schon nach dem ersten Ausstieg aus dem Wasser begannen sich die Favoriten allmählich abzuzeichnen. Peter Bajai (HUN) und Julian Erhardt (GER) lieferten sich ein spannendes Duell. Auch wenn es eine Zeitlang nach einem deutschen Sieg aussah, der Ungar ließ nicht locker. Beim letzten Schwimmdurchlauf konnte Peter Bajai einen doch entscheidenden Vorsprung für sich erkämpfen. Hinzu kam, dass Julian beim letzten Wechsel einige wertvolle Sekunden beim Anziehen der Schuhe liegen ließ und sich mit dem zweiten Platz begnügen musste. Der ambitionierte, erst 16-jährige Philip Pertl matchte sich indes mit Andreas Prem, der ihn wohl aufgrund der größeren Routine schließlich abhängen konnte und das Stockerl komplettierte.