Silvesterlauf Peuerbach 2013

Foto: Reisecker

Heuer wird das Duell der Kontinente erstmals auf einen Dreikampf ausgeweitet, denn mit Albert Rop aus Bahrain gibt Asien sein Silvesterlauf-Debüt in Peuerbach. Und Albert Rop tut das nicht als Außenseiter, sondern als Schnellster des ganzen Kontinents. Er ist die Nummer zwei der aktuellen Jahres-Weltbestenliste über 5000 Meter und damit auch der Topfavorit über die 6.800-Meter-Distanz von Peuerbach.

Rop ist heuer 12:51,96 Minuten über 5000 Meter gelaufen, damit ist er für mich die klare Nummer eins im diesjährigen Feld für den Lauf der Asse", sagt Silvesterlauf-Organisator Hubert Lang. Zum engsten Favoritenkreis zählen für ihn aber auch die Kenianer Cornelius Kangogo, Titus Mbishei und James Rungaru. "Einer von den drei Kenianern wird sicher am Stockerl landen", ist Lang überzeugt. "Ich schätze aber auch den Belgier Pieter-Jan Hannes ganz stark ein. Er war heuer U23-Europmeister im Crosslauf und über 1500 Meter, das ist Weltklasse. Hannes wird mit Rop mithalten können", so der Silvesterlauf-Chef. Und er sollte nicht der einzige Europäer sein, der die Konkurrenz aus Asien und Afrika fordern kann. "Auch Richard Ringer aus Deutschland sollte gut mitlaufen können, er hat erst vor kurzem Rang 7 bei der Cross-EM geschafft und sich damit als bester deutschsprachiger Läufer in die Geschichte der Crosslauf-Europameisterschaften eingetragen."

Aus heimischer Sicht ruhen die Hoffnungen natürlich auf dem Duo Günther Weidlinger und Andreas Vojta. Marathonläufer Weidlinger bereitet sich mit vielen Schnelligkeits-Einheiten perfekt auf das Rennen vor, Vojta war auf Trainingslager in Kenia und hat dort viele Kilometer gemacht.

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