Linus Heidegger träumt von Pyeongchang

Träumen ist erlaubt. Und wenn man auch was dafür tut, können Träume auch Wirklichkeit werden. Wenn Vanessa Herzog in Stavanger vom Podium träumt, träumt Linus Heidegger von einem Olympiaticket, einhergehend mit einem Startrecht im Zeichen der fünf Ringe in Pyeongchang.

Am Sonntag stehen die 10.000 m in Norwegen auf dem Programm. Dort gibt es zwölf Quotenplätze. Die Chance über 5.000 m ist jedoch größer. Doch diese Distanz wird im hohen Norden Europas nicht gefahren. Ähnlich verhält es sich mit dem Massenstart.

Armin Hager und Floris Root werden erst in 14 Tagen wieder in Calgary antreten. Viola Feichtner ist in Norwegen auch abwesend; sie bereitet sich auf den Junioren-Weltcup in Inzell vor, der in der nächsten Woche über die Bühne geht.

Dennoch sieht Heidegger den 10.000 m-Lauf in Skandinavien als sehr gute Trainingsmöglichkeit, um dann bei den 5.000 m-Einsatz in Kanada gut vorbereitet an den Start zu gehen.