Die Nordischen Kombinierer auch beim IRONMAN Austria

Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images

Ein Bewerb mit mehreren Disziplinen ist für die ÖSV-Kombinierer im Winter tägliches Sport-Brot, doch am 28. Juni wartet auf Willi Denifl & Co. eine neue Herausforderung. Das fünfköpfige Team mit Lukas Klapfer, Harald Lemmerer, Christoph Eugen, Jochen Strobl und Denifl steht beim IRONMAN Austria am Start.

Im Vorjahr – damals noch mit Christoph Gruber im Team – beendete die "Stiegl-Staffel" der Kombinierer das Rennen nach 8:17:48 Stunden. Zum Vergleich – Sieger Ivan Rana aus Spanien benötigte 7:48:43 Stunden, Siegerin Linsey Corbin war nach 8:42:42 Stunden im Ziel.

Renndirektor Erwin Dokter muss bei der Erinnerung an das Rennen 2014 schmunzeln: "Sagen wir es so: Spitzensportlern kannst du noch so oft erzählen, dass es hauptsächlich um den Spaß geht. Sobald die in den Wettkampf-Modus schalten, sind alle guten Vorsätze vergessen. Die geben dann einfach Vollgas bis sie umfallen oder im Ziel sind. Letztes Jahr mussten wir behutsam eingreifen, sonst hätten die Jungs sogar noch Ivan Rana eingeholt."

Ein "internes" Duell liefern sich die ÖSV-Kombinierer mit der Staffel des österreichischen "Finisher"-Triathlonmagazins. Das Team rund um Verleger Max Hofstätter mit Schwimmer Markus Ressler, den Bikern Martin Hillbrand und Hofstätter, sowie den Läufern Martin Konrad und Martin Auferbauer will es der "Finisher"-Mannschaft 2014 mindestens gleich tun. Damals mussten sich die "Finisher"-Amateure den Kombinierern um weniger als zwei Minuten geschlagen geben.