Die fünf besten österreichischen Wintersportler des Jahres 2017

Österreich ist eine stolze Sportnation, insbesondere in Bezug auf die Olympischen Winterspiele, bei denen das Land im ewigen Medaillenspiegel den dritten Platz belegt.

Diese starke Leistung setzt sich auch 2017 fort, indem sich viele der besten Wintersportler des Landes darauf vorbereiten, Österreich bei den Olympischen Winterspielen im Februar mit Stolz zu vertreten.

Julia Dujmovits

Eine der vier Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi, die Snowboarderin Julia Dujmovits, konnte ihr hohes Leistungsniveau halten wie sonst jemand. Die aus Sulz im Bezirk Güssing stammende Dujmovits gewann vor drei Jahren Gold im Parallel-Slalom und konnte seitdem fünf Podiumsplätze bei FIS Snowboard World Cup-Events für sich verbuchen.

Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Kreischberg holte sich Dujmovits eine Silbermedaille im Parallel-Slalom. Und während sie sich auf Pyeongchang vorbereitet, ergänzt sie ihre Ski-Fitness als Betreiberin ihres eigenen Yoga-Kanals.

Michael Grabner

Der in Villach geborene Michael Grabner wechselte zu Beginn der NHL-Saison 2016/17 zu den New York Rangers. Das sorgte für ein Wiederaufleben der Karriere des Flügelstürmers, der erstmalig seit seiner Debüt-Saison 2009-10 40 Punkte oder mehr ansammeln konnte.

Es ist schade, dass die NHL nicht an der nächstjährigen Winterolympiade teilnehmen wird, da es den Anschein hat, dass sich die Leistung Grabners bei den letzten Winterspielen nur noch verbessern würde. In Sotschi beendete Grabner das Turnier punktgleich mit Phil Kessel mit fünf Treffern aus nur vier Spielen.

Marcel Hirscher

Viele der österreichischen Medaillengewinner von Sotschi haben sich inzwischen aus dem Sport zurückgezogen, aber Marcel Hirscher ist einer derjenigen, die sich immer noch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befinden. Auch vor dem Gewinn von Silber beim Slalom der letzten Olympiade glänzte Hirscher bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften gegen die Konkurrenz, wo er sechs Jahre in Folge Gold gewinnen konnte.

Allein 2017 gewann er bei diesen Events viermal Gold sowie zwei Mal Gold beim Slalom und 10 andere Medaillen. Bei der Weltmeisterschaft 2017 gewann der Salzburger Gold im Riesenslalom und Slalom sowie Silber in der Kombination und verfehlte hier Gold um nur 0,01 Sekunden. Durch diese neuerlichen Erfolge wird Hirscher kommenden Februar bei den Wettbewerben, an denen er teilnimmt, bei der Mehrheit der führenden Online-Anbieter für Sportwetten, wie z. B. SportWettenOnline.de, sicherlich zu den Wett-Favoriten gehören. Hirschers Talent und Leistung als Skirennfahrer werden von der Sportbranche zweifelsohne auch weiterhin genau beobachtet werden.

Simon Eder

Ein Veteran dieses Sports ist der aus Zell am See stammende Simon Eder, ein zweifacher Medaillengewinner bei der Olympiade im Biathlon, der auch im Alter von 34 Jahren noch eine erstklassige Leistung liefert. Bei der diesjährigen Biathlon-Weltmeisterschaft in Hochfilzen war Eder einer von nur 11 Sportlern, die zwei oder mehr Medaillen gewinnen konnten. Hier gewann er sowohl beim Massenstart als auch bei den Verfolgerrennen Bronze.

Die Medaillen waren seine vierte und fünfte bei den Weltmeisterschaften und sie stellen unter Beweis, dass sein dritter Auftritt bei der Olympiade mehr als gerechtfertigt sein dürfte.

Teresa Stadlober

Wenn es eine Österreichin gibt, deren Durchbruch bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang fällig ist, dann ist es Teresa Stadlober. Die Skilangläuferin ist erst 24 Jahre alt, konnte aber bereits genau so viele nationale Medaillen gewinnen, von denen 13 Gold waren.

Bei den vier Weltcup-Saisonen, bei denen sie angetreten war, hat sich ihre Leistung kontinuierlich verbessert und sie erreichte 2016/17 schließlich den 12. Platz. In Sotschi beendete Sie mit einem respektablen 20. Platz, eine Markierung, die sie mit Sicherheit bald übertreffen wird.